Ein Sternenleben

Am Beispiel der Sonne

Über das Projekt und mich

Hallo, ich bin Robert Walz. Ich interessiere mich für das Programmieren und die Astronomie. Diese Website ist im Rahmen einer Seminarfacharbeit entstanden, mit dem Ziel, das Leben eines sonnenähnlichen Sterns anschaulich darzustellen und Astronomie auch für den Laien interessant zu gestalten.

M42 | Orionnebel

Der Orionnebel ist ein typisches Sternentstehungs­zentrum, in dem in tausende von Protosternen die Kernfusion beginnt und so neue Sternen geboren werden.

Molekülwolke

Eine Molekülwolke besteht hauptsächlich aus molekularem Wasserstoff. Es lassen sich aber auch andere Elemente oder Verbindungen, wie zum Beispiel Kohlenstoffmonoxid finden. Wenn eine bestimmte Temperatur, ein bestimmter Druck und eine bestimmte Dichte erreicht sind, wirken gravitative Kräfte zum Zentrum der Wolke und eine Rotation entsteht.

M16 | Adlernebel (Säulen der Schöpfung)

In den Säulen der Schöpfung enstehen viele neue Protosterne. Im Bild erkennbar als rote Punkte.

Protostern

Ein Protostern ist das Produkt eines gravitativen Kollaps. Er befindet sich in der Phase, kurz bevor die Kernfusion einsetzt und er zu einen Vor-Hauptreihenstern wird. Er rotiert um die eigene Achse und seine Form ist noch nicht klar definiert, weshalb seine Dichte auch deutlich geringer, als die des nachfolgenden Hauptreihensternes, ist.

Die Sonne

Die Sonne wird von der NASA als "gelber Zwergstern" bezeichnet. Sie hat eine geringe Masse und Leuchtkraft, aber lebt dafür ca. 10 Milliarden Jahre.

Stern

In einem sonnenänhlichen Stern läuft den Großteil seiner Lebenszeit der Proto-Proton-Fusionsprozess ab. Es werden vier Wasserstoff-Atome zu einem Helium-Atom fusioniert. Dabei wird Energie frei, welche wir auf der Erde in Form von Strahlung (Licht und Wärme) erfahren.

Die Entstehung

0

0,5*106

50*106

Roter Riese

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Antares ist ein roter Riese. Im Vergleich zur Sonne hat er im Moment eine 10.000mal höhere Leuchtkraft, eine deutlich geringere Dichte und ein 800mal größeren Radius.

Roter Riese

Wenn die Sonne ans Ende ihrer Lebenszeit kommt und der Wasserstoff komplett zu Helium fusioniert wurde, bläst die Sonne sich zu einem roten Riesenstern auf. Dabei steigt ihr Durchmesser um den Faktor 100 und ihre Leuchtkraft um den Faktor 10.000, da die resultierende Oberfläche entsprechend größer ist.

M57 | Ringnebel

to be placed

Der Ringnebel ist ein Überrest eines sonnenähnlichen Sterns. Besonders bekannt ist er für seine klar erkennbaren, ehemaligen Schalen des Sterns, aus dem er enstanden ist.

Planetarischer Nebel

Nach dem Riesenstadium wird die Sonne ihre Schalen abstoßen. Dieser Prozess dauert nur wenige Jahrtausende. Zurück bleibt ein weißer Zwergstern und die in rot dargestellte Wasserstoffschale sowie die in gelb dargestellte Heliumschale. Beide breiten sich sehr schnell aus, bis sie sich schließlich endgültig verflüchtigen.

Sirius B

to be placed

Sirius B ist der Überrest eines Sterns im Doppelsternsystem Sirius. Er ist nur sehr schwer am Nachthimmel beobachtbar. In der Grafik ist er der kleine, weiße Punkt links unterhalb des Sterns.

Weißer Zwergstern

Nachdem die abgestoßenen Schalen nicht mehr sichtbar sind, bleibt nur noch ein weißer Zwergstern übrig. Dieser hat eine sehr geringe Leuchtkaft, aber eine verhältnismäßig hohe Oberflächentemperatur. Außerdem sind sie meist nicht größer als die Erde.

Der Tod

11*109

12,4*109

12,40004*109

Zeit in a

Größe ist nicht maßstabsgetreu und die Zeit nicht linear.
Mehr dazu in den Kapiteln 3.2 und 3.3 der Facharbeit.